Postproduction, Storage: 16.07.2011

Media Online vertreibt Speichersystem MatrixStore

MatrixStore vom britischen Hersteller Object Matrix ist eine Lösung zum Speichern, Schützen und Verwalten von digitalen Mediendaten. Es eignet sich laut deutschem Vertrieb Media Online optimal zum Auslagern von Mediendaten und lässt sich problemlos in Workflows mit Avid-, Apple- und Adobe-Systemen integrieren.

Das Video von Object Matrix erklärt, wie man das System nutzen kann, wenn MatrixStore mit Final Cut Server kombiniert wird.

Schneller Speicher mit hohen Bandbreiten ist teuer. Deshalb ist er bei Schnitt- und Bearbeitungslösungen in aller Regel eher knapper dimensioniert — und deshalb muss immer wieder Material aus solchen Systemen ausgelagert und anderweitig gespeichert werden. Hierfür eignen sich Speichersysteme, bei denen es weniger auf die Bandbreite ankommt, als auf hohe Datensicherheit bei niedrigen Kosten. Gleichzeitig soll das Auslagern und Zurückspielen von Daten einfach, sicher und reibungslos funktionieren. Das alles bietet MatrixStore von Object Matrix, so der Anbieter: ein Speichersystem, das seine Vorzüge besonders im Nearline-Bereich, in der Preproduction und im Archiv ausspielen kann.

MatrixStore nimmt keine Veränderungen an den in dieses System übergebenen Daten vor: Die geschützten Daten im MatrixStore-Cluster sind laut Media Online Bit für Bit identisch mit den Originaldaten.

Vor allem für Kunden mit Interplay-Umgebungen von Avid biete MatrixStore mit dem Modul InterConnect eine einzigartige Lösung für das Archivieren und Wiederherstellen von Mediadaten, erklärt Media Online. MatrixStore kann demnach über dieses Modul nahtlos in Interplay integriert werden. Für das Zusammenspiel mit Unity, Isis und Interplay nutzt der Hersteller Object Matrix die Avid-Web-Services und die Media-Toolkit-API von Avid.

Da Apple seine Speicherlösung Final Cut Server offenbar nicht länger anbietet, ist MatrixStore auch als Alternative und Archivierungslösung für Installationen interessant, die auf Final Cut Server basieren.

MatrixStore ist bei den Speicherbausteinen nicht auf proprietäre Hardware angewiesen, sondern nutzt aktuelle Server-Hardware »von der Stange«. Die zugehörige Software MatrixStore ist linux-basiert und versteht sich somit mit jeglicher Hardware, die vom Linux-Betriebssystem unterstützt wird. Durch die Skalierbarkeit des Systems erhöht sich auch die Performance mit der Zahl der Nodes/Speichereinheiten im Cluster.

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