Kamera, Test, Top-Story: 02.12.2016

Test Sony PXW-Z150: UHD-Handheld für alles

Sony hat mit dem PXW-Z150 einen kompakten, klassischen Handheld im Programm, der in UHD und HD aufzeichnen kann — mit Datenraten bis 100 Mbps und HD-Bildraten bis 120 fps. Er unterstützt die Formate XDCAM, XAVC und AVCHD.

Camcorder Sony PXW-Z150, Frontansicht
Der PXW-Z150 ist als zeitgemäßes Arbeitspferd konzipiert, als klassischer, kompakter Henkelmann.

Aufregend ist anders: Der PXW-Z150 ist als zeitgemäßes Arbeitspferd konzipiert, als klassischer, kompakter Henkelmann. Diese Aufgabe erfüllt der Camcorder aber sehr gut und gerade deshalb lohnt sich ein Blick auf die Details, die ihn zu dem machen was er ist: Ein Arbeitsgerät mit professionellem Anspruch aber ohne viel Schnickschnack, mit dem man direkt loslegen kann.

Camcorder Sony PXW-Z150, Totale von links hinten
Akku laden, Speicherkarte rein — drehen. Und das auf Wunsch in UHD/4K.

Das haben viele Anwender auch schon getan: Der Camcorder ist schon ein paar Monate verfügbar und konnte sich daher schon bei etlichen Produktionen bewähren — und es sind Praxiserfahrungen aus verschiedenen Quellen verfügbar.

Camcorder Sony PXW-Z150, Totale von links vorn
Letztlich ist der PXW-Z150 ein 4K-Handheld, der aber auch sehr häufig für Aufzeichnungen in HD genutzt wird.

Letztlich ist der PXW-Z150 ein 4K-Handheld, der aber auch sehr häufig für Aufzeichnungen in HD genutzt wird. Im HD-Modus schafft er Bildraten bis zu 120 fps. Der Camcorder unterstützt zahlreiche Aufnahme-Modi, etwa auch 100 Mbps in XAVC-Long, er bietet WLAN-Netzwerkfunktionalität und setzt auf bekannte Bedienung.

Tatsächlich wirkt das Gerät von Beginn an seltsam vertraut, vor allem wenn man schon mit anderen Sony-Handhelds gedreht hat.

Camcorder Sony PXW-Z150, Totale von rechts hinten
Die Henkelmann-Bauform hat sich vielfach bewährt.

Die Henkelmann-Bauform hat sich vielfach bewährt und wurde immer weiter verfeinert, es fließt schon seit vielen Jahren Feedback aus der Praxis in die Konstruktion solcher Geräte ein. Mit solchen Camcordern kann man selbst mit wenig Erfahrung aus dem Stand heraus arbeiten und zu guten Ergebnissen kommen — ohne vorher mühselig ein Rig zusammenschrauben, ein Setup konfigurieren und dann ausgiebig ausprobieren zu müssen. Akku laden, Speicherkarte rein — drehen. Und das auf Wunsch in UHD/4K.

Der Netto-Listenpreis des Camcorders beträgt 3.512 Euro, da das Gerät aber schon einige Zeit im Handel ist, kann man ihn durchaus zu Nettopreisen um die 2.900 Euro bekommen. Sony ordnet den Camcorder innerhalb der eigenen Produktpalette zwischen dem PXW-X70 (Test) und PXW-X180/X160 (Infos) ein.

Seite 1: Allgemeines
Seite 2: Sensor, Aufzeichnung
Seite 3: Objektiv
Seite 4: Zubehörschuh, Ein-/Ausgänge, Audio
Seite 5: Fernsteuerung, Streaming, Proxy
Seite 6: Bedienung
Seite 7: Bildqualität, Fazit

Anzeige:

Autor
Christine Gebhard,Gerd Voigt-Müller

Bildrechte
Nonkonform GmbH

Schlagwortsuche nach diesen Begriffen
Kamera, Test, Top-Story