Messe: 29.09.2010

IBC2010: Blackmagic liefert DaVinci Resolve und UltraScope aus

Blackmagic hat während der NAB mit der Übernahme von DaVinci und der Ankündigung einer Software-Only-Variante von Resolve für viel Wirbel gesorgt. Jetzt will der Hersteller das Farbkorrektursystem ausliefern. Stuart Ashton erläutert im Video die Besonderheiten von Resolve und beschreibt auch die Monitoring-Lösung Ultrascope.

DaVinci Resolve

Blackmagic wird die Color-Grading-Losung DaVinci Resolve in Version 7 ausliefern und kündigte an, dass diese Variante die Beschleuniger-Hardware RedRocket ebenso unterstütze, wie den Avid-Codec DNxHD und Pro-Res von Apple.

DaVinci-Resolve gibt es in unterschiedlichen Versionen:
• Resolve Software soll 825 Euro (Netto-Listenpreis) kosten und auf der Macintosh-Plattform laufen. Optional wird dafür das Wave-Steuerpanel von Tangent Devices angeboten.
• Resolve gibt es außerdem mit dem bekannten DaVinci-Farbkorrekturpanel und der Mac-Software-Version von Resolve. In dieser Variante liegt der Netto-Listenpreis des Systems allerdings bei 24.655 Euro.
• Wer noch mehr Leistung benötigt, dem empfiehlt Blackmagic die Linux-Version des Systems: Resolve Linux License. Sie ist als Upgrade erhältlich: Wer Resolve schon mit dem DaVinci-Steuerpanel und der Macversion betreibt, kann auf die leistungsfähigere Linux-Version umsteigen.

UltraScope

Die Test- und Monitoring-Lösung UltraScope ist in einer mobilen Variante als USB-3-Utility verfügbar, lässt sich aber auch als PCI-Express-Board-Lösung mit einem Rechner betreiben. Eine neue Funktion bei Ultrascope ist das Error Logging, das nun eine genaue Fehlerbeschreibung bietet und etwa Dauer oder Art des Fehlers im Detail auflistet.

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