Editing, Storage: 17.07.2023

Ufa Serial Drama optimiert mit Dropbox die Postproduktion

Ufa Serial Drama arbeitet in der Serienproduktion mit einer Dropbox-optimierten Postproduktion.

Ufa Serial Drama produziert täglich eine Reihe von Serien, die viele Fans seit über zwei Jahrzehnten an den Bildschirm fesseln, nämlich »Gute Zeiten, schlechte Zeiten«, »Alles was zählt« oder »Unter uns«.

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Umgang mit großen Datenmengen

Aus jedem Kameradreh entstehen große Datenmengen, die gesichert und für diverse Bearbeitungs-, Schnitt- und Freigabeschleifen geteilt werden müssen. Bei mehreren täglich laufenden Serien, die parallel produziert werden, handelt es sich um gigantische Datenansammlungen.

Früher wurden diese immensen Datenmengen klassisch auf IT-Servern gelagert, man musste sich mit dem Server verbinden, um Daten hinauf- oder herunterzuladen. Da das noch nicht gut automatisiert war, haben sich die Mitarbeitenden die für ihre Arbeit gebrauchten Daten dann immer ‚zu Fuß‘ zeitraubend herunter synchronisiert, auf externe Festplatten für die Bearbeitung zu Hause gespeichert und dann das Bearbeitete wieder zurück synchronisiert bzw. die Festplatte mit den entsprechenden Daten wieder zurück ins Büro transportiert. Auch die Kommunikation zur Abstimmung von Änderungen und Übermittlung von Freigaben lief über E-Mail, was das Nachvollziehen der Änderungswünsche in den Filmabschnitten sehr schwer machte.

Anfangs wurden große Datenmengen zudem mit Filehosting-Services versendet oder mit OneDrive organisiert, wo jeder Nutzende ein Terabyte zur Verfügung hatte. »Generelle Speicherplatz-Limitierungen haben uns gerade beim Transfer von größeren Video-Materialien oft Kopfzerbrechen bereitet, wir mussten regelrecht pokern, welche Daten wir in der Cloud behalten und welche nicht. Es hieß andauernd ‘Die Cloud ist schon wieder voll«, schildert Tim Gosche, Senior Manager Postproduktion.

»Sich bei Dropbox keine Gedanken um den Speicherplatz machen zu müssen, hat uns wirklich Welten geöffnet. Jetzt liegen alle Daten in der Dropbox-Cloud, und jeder Beteiligte hat darauf jederzeit Zugriff.« – Tim Gosche

Tim Gosche, Senior Manager Postproduktion.
Dropbox als Lösung

Tim Gosche, ausgebildeter Mediengestalter, ist heute als Senior Manager Postproduktion für die technologische Seite der Postproduktion der Ufa Serial Drama mitverantwortlich. Als solcher entwirft er smarte Abläufe, optimiert Prozesse, updatet die Software, führt neue Tools ein, löst Herausforderungen der täglichen Arbeit seiner Teams, die mit der Postproduktion beschäftigt sind, und beantwortet Fragen. Er sagt: »Der Upload-Speed bei Dropbox ist erstklassig« und führt aus, dass Dropbox direkt und extrem leicht über API mit jeder fürs Filmbusiness wichtigen Software integrierbar ist, zum Beispiel mit Synchronisierungs-Software oder Adobe Premiere in Kombination mit Dropbox Replay.«

Kollaboratives Arbeiten ist nun deutlich einfacher.

Einen großen Vorteil sieht er darin, dass auch Personen ohne Dropbox-Account über Links Zugriff auf wichtige Dateien erhalten und dank Dropbox-Transfer große Dateien problemlos und schnell versendet werden können. Auch das moderne Interface — etwa im Gegensatz zu anderen Cloud-Anbietern — gefällt. Unschlagbar nennt Gosche den Admin-Bereich: »Im Administrationsbereich lässt sich sofort erkennen, wenn etwas versehentlich gelöscht wurde, und man kann die Löschung leicht wieder rückgängig machen. Generell ist die Suchmaske mit ihren feinen Parametern sehr hilfreich, insbesondere bei versehentlichen Löschvorgängen, was beim Aufräumen oder Archivieren immer mal wieder passieren kann. Bei 200 TB Speicherplatz sind das extrem hilfreiche Funktionen.«

Das Kommentieren ist über Dropbox leicht möglich.
Steigende Nachfrage

Das Besondere an Ufa Serial Drama ist, dass das Unternehmen die gesamte Postproduktion— also alles, was die Nachbearbeitung angeht, von Schnitt, Farbkorrektur, Visual Effects, Qualitätskontrolle und weiterem — als eigene Abteilung inhouse umsetzt.

Viele andere arbeiten größtenteils mit externen Dienstleistern, die ihre eigenen Plattformen zur Verfügung stellen. Tim Gosche berichtet: »Wir haben als Serial Drama Dropbox eingekauft, um schneller und besser zu werden. Angefangen hatten wir mit ungefähr 30 Seats für ‚GZSZ‘ — das war unsere erste Produktion mit Dropbox. Dann kam die nächste und wieder die nächste, heute haben wir bis zu 100 Lizenzen. Nun zieht sich das in die anderen Units hinein, denn die spüren jetzt die positiven Effekte und sind interessiert, legen User an, um die Arbeit mit Dropbox selbst auszuprobieren. Es macht Spaß, Lösungen zu finden, von denen dann auch andere Produktionen profitieren können.«

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»Gerade wenn Teams an verschiedenen Orten an Film- oder Serienproduktionen zusammenarbeiten, und für dezentrales, ortsunabhängiges Cutten ist Dropbox einfach unschlagbar.«

Vorher:
  • Starke Datenlimitierung auf Servern: Daten mussten entweder gelöscht oder Kapazitäten durch IT ständig erweitert werden. Archivieren der Daten war oft nicht möglich.
  • Erschwerte Zusammenarbeit und langwierige Freigabeschleifen: Durch das jeweilige Hoch- und Herunterladen riesiger Datenmengen, teilweise noch auf externe transportable Festplatten für die Arbeit von zu Hause, sowie aufwändige Synchronisierungsprozesse verlängerten sich Bearbeitungs- und Freigabeprozesse enorm.
  • Schwierige Nachverfolgung von Korrekturen: Änderungswünsche, Kommentare und Feedbacks via E-Mail erschwerten die Nachvollziehbarkeit im Schnitt.
Nachher:
  • Keine vollen Server mehr, schneller Datentransfer dank erstklassigem Upload-Speed
  • Nahtlose Arbeit aus dem Homeoffice möglich – keine externen Festplatten mehr, keine aufwändigen Datendownloads
  • Schnellere und bessere Zusammenarbeit im Postproduktion-Team, aber auch mit allen extern Beteiligten und dem Sender
  • Dateien können auch via Link geteilt werden.
  • Unbeabsichtigte Löschungen sind nachvollziehbar und können leicht rückgängig gemacht werden.

»Bei jedem Update, bei jedem neu eingeführten Tool muss das Ergebnis sein, dass die Teams nahtlos weiterarbeiten können und die Verbesserungen direkt spürbar sind. Nur so kann ein Tool sich Akzeptanz verschaffen. Dropbox gelang das. Heute ist Dropbox unsere zentrale, gesicherte Plattform für Zusammenarbeit und Content-Workflows«