Postproduction: 09.03.2004

Kampfpreis: Workgroup-Editing unter 50.000 Euro

Pinnacle bietet ab sofort eine kostengünstge Komplettlösung für vernetztes, bandloses Editing an.

Die neue Pinnacle-Komplettlösung »Liquid Editing for Workgroups« besteht aus mehreren Komponenten. Das sind im Überblick:

– Palladium-100-Speicher mit zwei Terabyte Speicher
– Project-Server fürs Project-Sharing mit bis zu 16 vernetzten Liquid-Editing-Systemen
– Gigabit-Ethernet-Switches
– Media Access Server (MAS) von Pinnacle zur Steigerung der Netzwerk-Performance

Das Komplettsystem kostet mit allen genannten Komponenten rund 50.000 Euro (Nettopreis). Zusammen mit 10 Liquid-Editing-Pro-Lizenzen liegt der Nettopreis für eine komplette Installation inklusive Editing-Software nach Firmenangaben bei 60.000 Euro.

Pinnacle will mit diesem Angebot das bandlose und vernetzte Editing für kleine und mittlere Studios, lokale Sender und Inhouse-Produktionen von Behörden und Unternehmen attraktiver machen und diese Zielgruppe für seine vernetzten Editing-Lösungen erschließen. Einen Vorteil seiner Komplettlösung sieht der Hersteller darin, dass alle Komponenten aus einer Hand kommen und der Integrations- und Konfigurationsaufwand beim Kunden sich daher auf ein Minimum begrenzen lasse.

Weitere Produktdetails:
Der Palladium-100-Speicher bietet 2 Terabyte Speicher, was für 140 Stunden Video in DV25-Qualität reicht. Pinnacle betont, dass das System auf die besonderen Anforderungen in der Postproduction ausgelegt sei und alle Daten automatisch gespiegelt werden. Weiter sorge die Pinnacle-eigene MAS-Technologie (Media Access Server) in Kombination mit den Gigabit- Switches für ausreichende Netzwerk-Performance.

In der ausgelieferten Konfiguration ist das System auf den Betrieb mit bis zu 16 Liquid-Editing-Systemen ausgelegt. Alle Projektdaten werden zentral auf dem mitgelieferten Project-Server gespeichert. Jeder Arbeitsplatz im Netzwerk kann auf alle Projekte zugreifen, so dass mehrere Liquid-Systeme parallel an einem Projekt arbeiten können. Um die Sicherheit von Projekten und die Performance weiter zu erhöhen, sind sowohl der Project-, wie die Access-Server mit redundanten Netzteilen ausgerüstet, einzelne Festplatten lassen sich im laufenden Betrieb austauschen.

Pinnacle weist weiter darauf hin, dass sich die Kosten pro Arbeitsplatz auch dadurch reduzieren lassen, dass mit Gigabit Ethernet kostengünstige Standard-Anschlüsse genutzt werden und bei den Editing-Clients keine zusätzliche Video-Hardware erforderlich ist.

Alain Polgar, VP Sales Broadcast & Professional Central Europe bei Pinnacle, urteilt über das Angebot: »Was bisher großen Broadcastern vorbehalten war, wird mit Liquid Editing for Workgroups für kleine und mittlere Studios erschwinglich: das bandlose, komplett digitale und vernetzte Editing. Die Komplettlösung wird unseren Kunden helfen, künftig schneller, besser und effizienter zu produzieren. Und: Wir zeigen, dass wir als Lösungsanbieter den Kunden bei der Zusammenstellung und Konfiguration von Systemen nicht mehr allein lassen wollen. Stattdessen übernehmen wir die Gesamtverantwortung für Systeme und Services«.