Grafik, Live, Postproduction: 27.08.2015

Ventuz 5: mehr kreative Freiheit in der Echtzeit-Grafik

Der Softwareentwickler Ventuz Technology kündigt den Launch von Ventuz 5 an, der nächsten Generation seiner bekannten 3D-Echtzeitgrafik-Software. Ventuz 5 soll besser Performance und grafische Qualität sowie einen vereinfachten Workflow bieten.

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Die mit Ventuz 5 eingeführten Neuerungen richten sich sowohl an die Fernsehgrafik- als auch die Event- und Präsentationsbrache, beides zentrale Märkte für Ventuz Technology. Die neue Softwareversion verfolgt eine völlig neue Herangehensweise an den kreativen Arbeitsprozess, indem sie Features und Technologien einführt, die aus anderen Applikationen bekannt sind.

»Die Benutzerfreundlichkeit unserer Software ist ein sehr wichtiges Thema für uns«, erklärte Erik Beaumont, COO bei Ventuz Technology. »Mit Ventuz 5 verschreiben wir uns unseren Nutzern, den Digital Artists, indem wir viele Workflows in Ventuz einbauen, mit denen sie bereits vertraut sind. Wir möchten sicherstellen, dass die User ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, ohne irgendwelche Kompromisse machen zu müssen.«

Dieser Grundgedanke wird schnell sichtbar, wenn man einen Blick in die Software selbst wirft. Eine der signifikantesten Veränderungen in Ventuz 5 ist ein auf Layern basierender Workflow in der Erstellung der Echtzeit-3D-Inhalte, nur eines von vielen Features, die in der Industrie als Standard gelten. Hierdurch wird die Einstiegshürde für Neulinge deutlich gesenkt und langjährige Nutzer profitieren von einer beschleunigten Arbeitsweise. Weiter soll der neue Material Engine eine verbesserte Leistung bei der Nutzung realistischerer Texturen ermöglichen.

Mit Ventuz 5 ist auch der bereits angekündigte Live-Link zwischen Maxons Cinema 4D und Ventuz erhältlich. Diese Funktion verbindet die beiden Softwarepakete, sodass Änderungen, die an einem Objekt in Cinema 4D vorgenommen werden, direkt in das entsprechende Ventuz-Projekt übertragen werden. Für andere Formate von 3D-Objekten wie Collada, 3DS, DXF, LWO, LXO und FBX stehen verbesserte Import-Optionen bereit, die Objekte mitsamt ihrer Layer und Blending Modes importieren.