NAB2016: Avid integriert Filetransfer-Technologie von Aspera

Avid hat die von Aspera entwickelte FASP-Technologie so in Interplay integriert, dass nun auch direkt aus Avid-Lösungen sehr große Mediendateien zwischen unterschiedlichen Locations einfach, schnell und sicher übertragen und ausgetauscht werden können.

Interplay, das MAM-System von Avid, ist eine skalier- und anpassbare Software-Lösung für das Datenmanagement im den Bereichen Broadcast, News und Postproduction. Mit FASP soll es nun möglich werden neue, praktikable Workflows zu realisieren, die das Arbeiten am gleichen Projekt von verschiedenen Orten rund um den Erdball unterstützen: Dateiversand, das Teilen und Verteilen von Material und Aufgaben direkt aus dem MAM-System soll damit eine neue Stufe erreichen — und gleichzeitig schneller und effizienter werden.

Schon heute nutzen Anwender Interplay, um damit in Produktion befindliche und auch archivierte Assets verwalten und zugänglich zu machen — über lokale und entfernte Speicher- und Bearbeitungssysteme hinweg, für berechtigte Nutzer an unterschiedlichen Orten. Besonders für die Übertragung großer Mediendateien zwischen räumlich weit getrennten Systemen, suchte Avid einen Partner aus dem Bereich File-Transfer: reibungslose, schnelle, aber auch sichere Datenübertragung sind hier gleichermaßen gefordert.

Die Wahl von Avid fiel auf das im Medienmarkt schon gut etablierte FASP von Aspera. Nun hat Avid Interplay mit dem Aspera File Transfer Integration Kit ausgestattet, der voll in das MAM integriert ist. Interplay-Anwender können nun ihre schon vorhandenen Aspera Enterprise Server oder Point-to-Point Clients mit dem MAM verknüpfen und so die Ressourcen der bisher getrennten Systeme verbinden und übergreifend nutzen: Die tiefgreifende Integration ermöglicht es, direkt aus Interplay alle Features von Aspera FASP zu nutzen und Dateien schnell und einfach zu übertragen.

Innerhalb der MediaCentral-Bedienoberfläche von Avid können die Anwender somit Highspeed Filetransfers zwischen lokalen und entfernten System in beiden Richtungen anstoßen, die eingebundenen Systeme werden dadurch für Inhouse- und Remote-Anwender besser und flexibler nutzbar. Der Fortschritt der Transferjobs kann innerhalb von MediaCentral überwacht werden, Verschlüsselung, Datensicherheit und Bandbreitenüberwachung werden voll unterstützt.