Unternehmen: 28.02.2004

Zweites Leben für Pik

Die als Systemhaus tätige und aus der insolventen Pik GmbH hervor gegangene Pik AG aus Berlin meldet eine positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2003.

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Das Systemhaus Pik GmbH musste im Mai 2003 Insolvenzantrag stellen (siehe auch frühere Meldung hierzu). Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurde das Unternehmen dann von der Vid AG übernommen. Mit Erfolg, wie der Vorstandsvorsitzende Ingo Nolte ausführt: »Trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage ist es uns gelungen, schwarze Zahlen zu schreiben.«

Das Unternehmen heißt seit Februar 2004 Pik AG und beschreibt sich selbst als Systemhaus für Informations- und Konferenztechnik. Pik hat aus eigener Sicht einen erfolgreichen Neustart hingelegt und ist nach einer Neuorganisation »wieder auf Erfolgskurs«. Rainer Herting, zu GmbH-Zeiten Geschäftsführer bei Pik, ist nun im Vorstand der Pik AG aktiv.

Auf der Web-Site des Unternehmens wird das Kooperationskonzept beschrieben, mit dem Pik »auch in Zukunft deutschlandweit Projekte umsetzen« will:

»Um die 15 Mitarbeiter der Pik AG gruppieren sich weitere Unternehmungen wie der Verleih- und Veranstaltungsservice Gate und der Service-Partner CBS. Die Einsatzgebiete sind überwiegend der Großraum Berlin und die neuen Bundesländer. Die Flexibilität des Unternehmens und die enge Kooperation mit anderen Unternehmungen sorgen dafür, dass viele Projekte im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland betreut werden können.«

Der Firmenname Pik steht nun nicht mehr für »Partner Ingenieure für Kommunikation Fernseh- und Tonstudiotechnik«, sondern für »Partner für Informations- & Konferenztechnik«.