Messe: 17.04.2005

NAB2005: Grass-Valley-Initiative für effektivere Broadcast-Workflows

Mit der »DMax«-Initiative will Thomson die effektive Verwaltung, Überwachung und Verwertung von digitalen Inhalten zum Thema machen und hierfür integrierte Werkzeuge und Produkte anbieten.

L_NAB_Logo

»DMax« steht bei Grass Valley für »Digital Media Asset Maximization« und soll Broadcastern helfen, ihre Abläufe so zu optimieren, dass sich Material einfach und effektiv auf unterschiedlichste Arten auswerten lässt, wenn es einmal digital vorliegt. Dazu sagt der französische Grass-Valley-Chef Marc Valentin: »Wir glauben, dass in den kommenden 10 Jahren jene Medienunternehmen eine große Rolle spielen, die ihre digitalen Ressourcen maximal auswerten und Material auf unterschiedlichste Weise verwenden und verwerten können.«

Grass Valley will nach eigenen Angaben seine Kunden mit der DMax-Initiative dabei unterstützen, dieses Ziel zu erreichen. Konkret will das Unternehmen mehr Tools für Facility-Monitoring und -Management sowie kostengünstigere Asset-Management-Möglichkeiten und einen erweiterten Service bieten.

So soll etwa das C2MD-Programm, was für Control, Configuration, Monitoring und Diagnostics steht, erweitert werden. Im ersten Schritt geschieht dies mit den neuen, PC-basierenden Softwares Net Central Facility Monitoring, (pro Lizenz ab 1.540 Euro), und XMS3500-Network-Management-System (pro Lizenz ab 1.000 Euro). Diese bilden die Basis für umfangreiche, kostensparende Service- und Ferndiagnose-Funktionalität, ihr Einsatz erfordert beim Kunden allerdings eine IP-basierende Vernetzung.

Noch im weiteren Verlauf dieses Jahres will Grass Valley zudem umfangreiche, software-basierenden Workflow-Management-Tools anbieten, mit denen es einfacher werden soll, Bild- und Tonmaterial bei einem Sender zu verwalten. Auch im Service gibt es Neuheiten: Mit SLA (Service Level Agreement), einem speziellen Service auf Jahres-Basis, sollen Sender ihre Ausfallzeiten und damit auch ihre Kosten reduzieren können.

Anzeige: