Branche: 25.08.2008

Iron Maiden: Hard and Heavy mit Sonnet

Die britische Heavy-Metal-Band Iron Maiden setzt auf ihrer aktuellen Tour das Sonnet-Speichersystem Fusion F2 ein.

Die Altrocker von Iron Maiden nutzen elf RAID-Speichersysteme des Typs Fusion F2 von Sonnet ein, um im Rahmen ihrer »Somewhere Back in Time«-Tour sowohl HD-Bildmaterial als auch 35.000 Fotos und 34 Live-Tracks der Konzerte ständig im Zugriff zu haben und auch unterwegs bearbeiten zu können. Durch die kompakte Größe der Speichermedien und die unabhängige Stromversorgung, die ausschließlich über den FireWire-400-Port funktioniert, sind die RAIDs problemlos auch unterwegs einsetzbar. Diesen Vorteil macht sich Iron Maiden zunutze: Erstmalig sichten die Musiker das täglich produzierte Filmmaterial schon im Flieger und sparen dadurch trotz straffem Tourplan wertvolle Zeit für die Nachbearbeitung, so die für AV-Aufgaben zuständigen Mitarbeiter. Ziel ist es, aktuelles Material in die Bühnenshows integrieren zu können, wie auch die Tour-Dokumentation rasch nach deren Abschluss fertigstellen zu können.

Die Iron-Maiden-Crew hebt besonders hervor, dass dank Fusion F2 viel Zeit gespart werde, weil man bereits auf dem Weg zum nächsten Konzertort prüfen könne, wie Licht und Kameras auf den vorangegangenen Bühnen platziert waren, was man verbessern kann oder ändern sollte.

Fusion F2 beherbergt zwei nebeneinander angeordnete 2,5-Zoll-Festplatten in einem robusten und stoßsicheren Aluminiumgehäuse, das so flach ist, wie zwei übereinander gestapelte CD-Hüllen. Die Daten werden über zwei eSATA-Anschlüsse übertragen. Als Schnittstelle diente während der Iron Maiden Tour die Sonnet Tempo SATA-ExpressCard/34.

Fusion-F2-Systeme des gleichen Typs, wie sie Iron Maiden einsetzt, sind zum Bruttopreis von 550 Euro erhältlich. Außerdem bietet Sonnet Fusion F2 seit Juli 2008 in einer 1-TB-Version zum Bruttopreis von rund 770 Euro an. Als Schnittstellenkarte empfiehlt Sonnet die Tempo SATA ExpressCard/34 (rund 80 Euro brutto).