Messe: 09.09.2007

IBC2007: Autodesk liefert Flame-Systeme an Acht Frankfurt

Das Postproduktionshaus Acht Frankfurt investiert in zwei Flame-2008-Systeme und wechselt damit seine Arbeitsplattform im VFX- und Compositing-Bereich.

Acht-Frankfurt-Gründer Ralf Drechsler erklärt die Entscheidung für Flame von Autodesk und den damit verbundenen Plattformwechsel seines Unternehmens damit, dass die Geschwindigkeit der jüngsten Hard- und Software von Flame in der aktuellen Version 2008 absolut überzeugend sei. Auch das kreative Toolset hält Drechsler für sehr gut und glaubt, dass derzeit kein anderes System die Möglichkeiten eines Flame-Systems bieten könne. Er hebt besonders die neuen Timeline- und Versioning-Fähigkeiten hervor, ebenso auch die Möglichkeit, im 3D-Raum zu arbeiten. Drechsler ergänzt, dass viele Kunden auch explizit ein Flame-System verlangten und meint außerdem, dass es auch einfacher sei, Operator für ein Flame-System zu finden.

Ebenfalls neu bei Acht Frankfurt ist die Toxik-Software, die eingesetzt werden soll, um damit etwa 3D-Elemente, die in 3ds Max erstellt und animiert wurden, für die Weiterverarbeitung mit Flame vorzubereiten. Die Flame-Systeme liefert Autodesk über den Reseller Dreamwalks an das Postproduction-Haus.

Bis dato hatte Acht Frankfurt mit eQ-Systemen von Quantel gearbeitet, in die Acht Frankfurt Anfang 2006 investiert hatte. Laut Drechsler sind die eQ-Systeme allerdings für die immer aufwändigeren und komplexeren Jobs, die sein Haus derzeit abwickle, nicht mehr optimal geeignet, deshalb habe man sich nun für den Wechsel auf Flame entschieden.

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