Branche: 21.01.2003

Nonlinear und diskbasiert arbeiten

Das mittelständische Unternehmen AVH produziert mit vergleichsweise kleiner Mannschaft und der Sony-Maschine MAV-555 große Events.

B_1202_Sony_mav555AVH setzt den Diskrecorder MAV-555 vielfältig bei Sport- aber auch Featureproduktionen ein.

Die Audio-/Videotechnik U. Handwerk GmbH (AVH) aus Berlin ist ein mittelständisches Unternehmen, das insbesondere für das ARD-Hautpstadtstudio, den MDR und den ORB als technischer Dienstleister tätig ist. Um möglichst flexibel produzieren zu können, hat sich die junge Firma für Sonys Diskrecorder MAV-555 in Kombination mit dem Schnittsystem DNE-2000 entschieden.

Die Entscheidung für dieses Equipment fiel laut AVH unter anderem deshalb, weil dadurch flexibles Arbeiten möglich sei. So mussten etwa am Tag der Bundestagswahl im Auftrag des MDR acht Fremdsignale verarbeitet werden, was AVH mit Hilfe des MAV-555, einer Matrix-Kreuzschiene und zweier Digital-Betacam-Maschinen möglich machte. Auch während des Parteitags der Grünen Ende 2002 nutzte AVH die Vorteile des des MAV-555, die sich gerade bei Live- und News-Editing auszahlten.

Als weiteren Vorteil des MAV-555 nennt AVH die Möglichkeit, zwar auf Disk aufzuzeichnen, die Maschine jedoch wie einen klassischen Videorecorder bedienen zu können. Zudem sei es möglich, auzuzeichnen und parallel zu schneiden, was gerade bei Sportproduktionen ein großer Vorteil sei.

Im Team mit dem Schnittsystems DNE-2000 dient der Diskrecorder als lokaler Speicher, wobei Previews schon dann möglich sind, wenn das Material noch von einem externen Recorder heruntergeladen wird. Alle Effekte stehen in Echtzeit bereit, auwändiges Rendering entfällt also.

AVH-Geschäftsführer Uwe Handwerk über sein Equipment: »Unser Dienstleistungsangebot konnten wir mit Hilfe von DNE-2000 und MAV-555 spürbar erweitern, so dass wir bereits über neue Investitionen nachdenken«.