Storage: 27.04.2002

SGI kündigt Broadcast-Server an

Der neue Broadcast-Server zielt auf den »Centralcasting-Markt« und soll es ermöglichen, Beiträge möglichst effizient an unterschiedliche Standorte zu verteilen.

Der neue Broadcast-Server von SGI basiert auf der Origin-300-Server-Plattform, die bislang besonders in technisch-wissenschaftlichen Bereichen Anklang fand. SGI ergänzte die Plattform nun mit Multi-Channel-Playout-Fähigkeiten, so dass der Server insbesondere für Sender mit Centralcasting-Ansatz interessant ist, also für Sender, die ihren Content zentral verwalten und über übliche IT-Netzwerk-Infrastrukturen transparent verteilen.

SGI gibt für den Broadcast-Server eine höhere Stream-Dichte an, sprich: mehr Videoströme bei geringer Baugröße, als konkurrierende Systeme das bieten können. Die wichtigsten Eckdaten im Überblick: Der Server unterstützt MPEG-2 und DVCPRO, er kann auch unkomprimiertes Material aufzeichnen, lässt sich via Fibre-Channel, 100-Base-T- und Gigabit-Ethernet in Netzwerke einbinden, unterstützt das MXF-Format für Playback, das GXF-Format für den Videodatei-Austausch und zudem Dolby E, AC-3/5.1 und ist laut SGI mit ausreichend Schnittstellen bestückt, die es ermöglichen, den Server an unterschiedliche Browsing- und Asset-Management-Systeme anzubinden.

Die neuen SGI-Broadcast-Medienserver soll es ab Juni in fünf verschiedenen Modellen geben, der Einstiegspreis liegt bei rund 65.000 Euro.

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